Suchty, na und?
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Damit beschäftigt sich bundesweit erstmals eine Ambulanz mit dem Krankheitsbild Computerspiel- beziehungsweise Internetsucht, hieß es. Bislang sei Spielsucht als Krankheit nur beim Glücksspiel anerkannt.
An der Mainzer Universitätsklinik ist eine Ambulanz zur Behandlung von Computerspiel- und Internetsucht eröffnet worden. Mit dem Modellprojekt wollen die Mediziner in Deutschland eine Versorgungslücke schließen.
Studien hätten aber ergeben, dass bis zu neun Prozent der Computerspieler die Kriterien einer Abhängigkeit erfüllen. Sie könnten nicht selbstständig aufhören und zeigten zudem Entzugserscheinungen wie Nervosität und Schlafstörungen, erklärte der psychologische Leiter der Ambulanz, Klaus Wölfling. Immer mehr Kinder und Jugendliche müssten in Zusammenhang mit ihrer PC-Nutzung psychotherapeutisch beraten werden. Dies gelte zumeist für unter 25-Jährige. In Extremfällen brechen die Betroffenen alle Kontakte zu ihrem sozialen Umfeld ab.
Das Modellprojekt ist an den Bereich Medizinische Soziologie und Psychologie angesiedelt. Es biete Gruppentherapien für Personen mit krankhafter Abhängigkeit von Glücks- und Computerspielen. Vor allem von Online-Rollenspielen gehe ein erhebliches Suchtpozenzial aus, betonte Wölfling.
Erst im Oktober war die deutschlandweit führende Suchtforschungsgruppe von der Berliner Charité an die Uniklinik Mainz gewechselt.
quelle:swr.de
An der Mainzer Universitätsklinik ist eine Ambulanz zur Behandlung von Computerspiel- und Internetsucht eröffnet worden. Mit dem Modellprojekt wollen die Mediziner in Deutschland eine Versorgungslücke schließen.
Studien hätten aber ergeben, dass bis zu neun Prozent der Computerspieler die Kriterien einer Abhängigkeit erfüllen. Sie könnten nicht selbstständig aufhören und zeigten zudem Entzugserscheinungen wie Nervosität und Schlafstörungen, erklärte der psychologische Leiter der Ambulanz, Klaus Wölfling. Immer mehr Kinder und Jugendliche müssten in Zusammenhang mit ihrer PC-Nutzung psychotherapeutisch beraten werden. Dies gelte zumeist für unter 25-Jährige. In Extremfällen brechen die Betroffenen alle Kontakte zu ihrem sozialen Umfeld ab.
Das Modellprojekt ist an den Bereich Medizinische Soziologie und Psychologie angesiedelt. Es biete Gruppentherapien für Personen mit krankhafter Abhängigkeit von Glücks- und Computerspielen. Vor allem von Online-Rollenspielen gehe ein erhebliches Suchtpozenzial aus, betonte Wölfling.
Erst im Oktober war die deutschlandweit führende Suchtforschungsgruppe von der Berliner Charité an die Uniklinik Mainz gewechselt.
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Zuletzt bearbeitet von Proof74 am 17.02.2008, 14:27, insgesamt 75439198-mal bearbeitet

