[b:6713aaf0c3]Er kam nur knapp bis zur Strafraumgrenze, dann wurde er angehechtet und weggeschleift. Das Vorgehen der UEFA gegen Flitzer, Demonstranten und Störenfriede ist resolut. Geht es nach dem Europäischen Fussballverband, sollen Fernsehzuschauer von diesen Bildern verschont werden – das Schweizer Fernsehen führt jedoch eine eigene Regie.[/b:6713aaf0c3]
Bilder, die die Welt - nach Ansicht der UEFA - nicht sehen darf: In der zweiten Halbzeit des Halbfinales Deutschland gegen die Türkei kam es zu einem kleinen politischen Intermezzo. Ein Free-Tibet-Demonstrant stürmte aufs Feld, sprintete über den Platz und erfuhr dann, wie unzimperlich die Stewards zur Sache gehen können.
An der Strafraumgrenze wurde der Demonstrant regelrecht niedergemäht, in bester Rugby-Manier von einem breitschultrigen Wachmann angehechtet. Das Tackle wirkte professionell. Danach «entfernten» die Stewards den Störenfried. Dass man bei der UEFA auf solche Situationen vorbereitet ist, lassen bereits die Schuhe der Stewards erahnen: Fussballerschuhe mit Stollen für die rutschfreie Jagd.
Ausser im Schweizer Fernsehen waren diese Bilder sonst nirgendwo zu sehen. Die UEFA hat die strikte Anweisung herausgegeben, solche Bilder nicht zu zeigen. Als einzige Fernsehstation führt das SF selbst Regie – und zeigt prompt, dass auch die Euro 2008 bei Weitem weniger «clean» ist, als das von offizieller Stelle gerne dargestellt wird.
http://www.youtube.com/watch?v=qpwL9s_Y5BY
[fade:6713aaf0c3](tog)[/fade:6713aaf0c3]
So werden Demonstranten entfernt
HIHIHI wars nich geil wie die Security den Flitzer weggetackelt hat.
Ich hab mir fast in die Hose gepinkelt vor lachen.
Bin ja och nicht zur Toilette gekommen bei 20000 Menschen.^^
Hat nur noch gefehlt das er nackt wäre. HÖHÖHÖ
FINAAALE!!!!
PS:hattet ihr auch einige Bildstörungen??
Ich hab mir fast in die Hose gepinkelt vor lachen.
Bin ja och nicht zur Toilette gekommen bei 20000 Menschen.^^
Hat nur noch gefehlt das er nackt wäre. HÖHÖHÖ
FINAAALE!!!!
PS:hattet ihr auch einige Bildstörungen??

Benchmark is out Demoscene is in
Profi-Flitzer überlistet UEFA
[b:2e9e2a7c7c]Jimmy Jump, der berühmte Störenfried, hat wieder zugeschlagen. Gestern stürmte der Alptraum aller Ordnungshüter während des ersten Halbfinals den Rasen. Nicht das erste Mal, dass das dem Spanier an einer Euro gelingt.[/b:2e9e2a7c7c]
Die Bilder gab es nur im Schweizer Fernsehen zu sehen: Ein vermeintlicher Tibet-Aktivist rennt zwischen Ballack und Co. über das Spielfeld. Ordner der UEFA stoppen den Eindringling unsanft.
Bei genauerem Hinsehen kann auf dem T-Shirt des vermeintlichen Demonstranten der Verweis auf eine Homepage erkannt werden – die Homepage von Jimmy Jump. Jimmy Jump? Dieser Name steht für Flitzer-Aktionen zwischen lustigem Spektakel und lebensmüder Selbstdarstellung.
Einer breiten Öffentlichkeit präsentierte sich Jimmy Jump das erste Mal im Finale der Euro 2004: Portugal spielte gegen Griechenland. Mit einer Barcelona-Fahne rannte Jimmy direkt auf Luis Figo zu und bewarf damit den verdutzten Star. Danach raste der Spanier im Stil eines 100-Meter-Sprinters ins Tor, wo er sich unter dem Gejohle der Zuschauer in den Maschen des Netzes verhedderte. Die Zahl der Ordner, die sich danach auf ihn stürzten, liess einen um sein Leben fürchten.
Doch nicht immer sind die Aktionen von Jaume Marquet Cot, wie Jimmy Jump mit bürgerlichem Namen heisst, derart witzig. Vielmehr bleibt einem bei manch einer seiner Aktionen das Lachen im Halse stecken. Ebenfall im Jahre 2004 rannte der lebensmüde Spanier während dem Warmup auf die Rennstrecke des Circuit de Catalunya. Nach einem längeren Sprint über die Start-Ziel-Gerade wurde er schliesslich von Sicherheitsleuten übermannt. Auch im Final des Rugby World Cups 2007 in Paris betrat der Unverbesserliche das Feld. Dort mischte er sich sogar ins laufende Spiel ein. Ein Ort, so sicher wie mitten in einer Büffelherde.
Jimmy sieht seine Aktionen als Kunst. Er möchte seinen Zuschauern ein Lächeln auf die Lippen zaubern. So schreibt er auf seiner Homepage. Tatsächlich wird es für ihn aber immer schwieriger, die Leute zu unterhalten. Vor dem Spiel Celtic Glasgow gegen Barcelona wurde der Unruhestifter von Polizeikräften erkannt. Den Match verfolgte Jimmy danach zwar im Stadion, blieb aber umringt von etlichen Sicherheitsleuten, die Jimmy nie aus den Augen liessen.
http://www.youtube.com/watch?v=24M4n494Jss
http://www.youtube.com/watch?v=Uw-ebY_nf5A
http://www.youtube.com/watch?v=YP5bY8LJfA4
http://www.youtube.com/watch?v=Evi7GYIE-tc
Die Bilder gab es nur im Schweizer Fernsehen zu sehen: Ein vermeintlicher Tibet-Aktivist rennt zwischen Ballack und Co. über das Spielfeld. Ordner der UEFA stoppen den Eindringling unsanft.
Bei genauerem Hinsehen kann auf dem T-Shirt des vermeintlichen Demonstranten der Verweis auf eine Homepage erkannt werden – die Homepage von Jimmy Jump. Jimmy Jump? Dieser Name steht für Flitzer-Aktionen zwischen lustigem Spektakel und lebensmüder Selbstdarstellung.
Einer breiten Öffentlichkeit präsentierte sich Jimmy Jump das erste Mal im Finale der Euro 2004: Portugal spielte gegen Griechenland. Mit einer Barcelona-Fahne rannte Jimmy direkt auf Luis Figo zu und bewarf damit den verdutzten Star. Danach raste der Spanier im Stil eines 100-Meter-Sprinters ins Tor, wo er sich unter dem Gejohle der Zuschauer in den Maschen des Netzes verhedderte. Die Zahl der Ordner, die sich danach auf ihn stürzten, liess einen um sein Leben fürchten.
Doch nicht immer sind die Aktionen von Jaume Marquet Cot, wie Jimmy Jump mit bürgerlichem Namen heisst, derart witzig. Vielmehr bleibt einem bei manch einer seiner Aktionen das Lachen im Halse stecken. Ebenfall im Jahre 2004 rannte der lebensmüde Spanier während dem Warmup auf die Rennstrecke des Circuit de Catalunya. Nach einem längeren Sprint über die Start-Ziel-Gerade wurde er schliesslich von Sicherheitsleuten übermannt. Auch im Final des Rugby World Cups 2007 in Paris betrat der Unverbesserliche das Feld. Dort mischte er sich sogar ins laufende Spiel ein. Ein Ort, so sicher wie mitten in einer Büffelherde.
Jimmy sieht seine Aktionen als Kunst. Er möchte seinen Zuschauern ein Lächeln auf die Lippen zaubern. So schreibt er auf seiner Homepage. Tatsächlich wird es für ihn aber immer schwieriger, die Leute zu unterhalten. Vor dem Spiel Celtic Glasgow gegen Barcelona wurde der Unruhestifter von Polizeikräften erkannt. Den Match verfolgte Jimmy danach zwar im Stadion, blieb aber umringt von etlichen Sicherheitsleuten, die Jimmy nie aus den Augen liessen.
http://www.youtube.com/watch?v=24M4n494Jss
http://www.youtube.com/watch?v=Uw-ebY_nf5A
http://www.youtube.com/watch?v=YP5bY8LJfA4
http://www.youtube.com/watch?v=Evi7GYIE-tc